Die missbrauchte Republik – Aufklärung über die Aufklärer

Die missbrauchte Republik
Die missbrauchte Republik

Eine Serie von Enthüllungen über sexuellen Kindesmissbrauch hat die Republik erschüttert. Die Autoren dieses Buches leuchten nicht nur Ursachen und Verbreitung dieses Phänomens ohne Rücksichtnahmen aus. Sie dokumentieren auch mit erschütternden Belegen, wie in Deutschland rund dreißig Jahre lang eine kleine, aber verblüffend einflussreiche Lobby sexuelle Aktivitäten von Erwachsenen mit Kindern weitgehend straflos stellen wollte, ja sie geradezu angepriesen hat.

Die teilweise hysterische Berichterstattung der letzten Zeit, die vor allem die katholische Kirche im Visier hatte, hat nur selten nach der Rolle der selbsternannten Aufklärer der 68er Bewegung gefragt. Doch hinter einer reformfreudig-aufklärerischen Fassade verbargen sich Strukturen, die teilweise an organisierte Kriminalität erinnern.

Das einzigartige Buch enthält neben einem ausführlichen Dokumentationsteil Beiträge prominenter Autoren und Journalisten wie Kirchenpräsident a.D. Prof. Dr. Menno Aden, Gabriele Kuby, Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun, Jürgen Liminski, Christa Meves und Prof. Dr. Harald Seu- bert. Zwei Register erschließen das Buch.

Ist über den deutschen Pädophilieskandal, den vielfachen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in kirchlichen Einrichtungen und Internaten der „Reformpädagogik“ nicht schon alles gesagt? Wir meinen nein! Treibende Kräfte der 68er-Bewegung haben jahrelang versucht, sexuelle Aktivitäten von Erwachsenen mit Minderjährigen gesellschaftsfähig zu machen. Der harte Kern diese Lobby bestand aus kaum mehr als einem Dutzend Personen, doch ihre Verbindungen reichten bis in die Spitze der bundesdeutschen Gesellschaft, wie Andreas Späth und Menno Aden nach akribischen Recherchen belegen können. 

170 Seiten, ISBN 978-3-9812110-23